Der Salon Doré, dem sowohl durch seine Lage im Herzen des Élysée-Palastes als auch durch seine Funktion eine zentrale Rolle zukommt, ist das Büro des Staatspräsidenten.

Auch wenn alle Präsidenten der 5. Republik hier ihr Büro eingerichtet haben, machten es manche, wie Valéry Giscard d’Estaing, zu einem Prunkbüro und zogen es vor, ein paar Meter weiter in einem Raum mit schlichterer Ausstattung zu arbeiten.
In diesem Salon ist die Raumgestaltung, die 1861 für die Kaiserin Eugénie, Gemahlin Napoleons III., angefertigt wurde, unversehrt erhalten. Das Monogramm des Kaiserpaares „NE“ über den Türen erinnert an seine frühere Bewohnerin. Das Dominieren der Farbe Schwarz beim zeitgenössischen Mobiliar des Salons, zu dem ein Schreibtisch von Thierry Lemaire und ein Gemälde von Pierre Soulages gehören, hebt die Helligkeit der Raumgestaltung hervor.

Au-dessus des portes, les lettres «NE», pour Napoléon III et Eugénie, nous rappellent à qui fut destiné à l’origine ce décor inchangé depuis 1861, et restauré de fond en comble à l’été 2020.
Comme les autres pièces de ce palais, le décor ancien est orné d’œuvres plus contemporaines. Ici, un tableau de Pierre Soulages.
